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1403. Mai 15. Liegnitz.

Wenceslaus, Bischof von Breslau bekennt und bestätigt mit Einwilligung seines Bruders Herzog Ruprecht, dass Mathias Ast, Presbyter der breslauer Diöcese und Elisabeth Heynerynne Bürgerin von Liegnitz einen jährlichen Zins von 6 Mark auf ihren Gütern zur Wiederaufrichtung eines Altars in der Marienkirche zu Liegnitz vermacht haben; das jus patronatus überträgt er dem Herzog Ruprecht auf Lebenszeit, danach soll es dauernd auf die Rathmannen von Liegnitz übergehen. — Quintadecima die Maij. — Presentibus dominis Nicolao Pfluger de Cruceburg decretorum doctore, prothonotario, cantore, Ulrico de Spira, camerario, Johanne Augustini, canonicis Wratisl., Leutholdo Wersing et Georgio Nail, capellanis.

O. d. St. L. No. 206, mit dem grossen elliptischen Bischofssiegel in gelbem Wachs an feinen Schnüren von grüner und rother Seide.


Urkunden-Buch der Stadt Liegnitz und ihres Weichbildes bis zum Jahre 1455 - Herausgegeben dr Friedrich Wilhelm Schirrmacher - Liegnitz 1866



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